Grow Green - Ein Monat schönes Haar von innen

Ihr Lieben, das Gesundheits- und Ernährungsthema  ist mir nach wie vor sehr wichtig und wenn ich eurem Feedback glauben darf, so geht es euch ähnlich. Mit einigen von euch stehe ich so bereits im Austausch, aber ich möchte auch alle anderen teilhaben lassen.
Ich habe einen wirklich GIGANTISCHEN Artikelzu diesem Thema verfasst - der diesen Blog zum Endlosscrollen verdammen würde.
Deswegen werde ich mein Textungetüm splitten. Und euch die Informationen hübsch portioniert in Tageshäppchen servieren. Und dieses Intro bleibt immer dann leider noch ziemlich riesig.
Aber keine Sorge, natürlich gibt es noch Frisuren und Schmuck und anderen Haarkrams zu gucken.


For those who don't speak German:
I have written a GIGANTIC post about health and nutrition which I want to split and talk about part by part during September. As it is so much text my translations will be rather short, but I will do my best. For today: scroll down; I have been really hard working on this post.

Somit fange ich doch einfach mal direkt an, wie so oft bei etwas heiklen Themen mit einer Art

Disclaimer
Meine Ansichten und Ratschläge bezüglich Ernährung und Gesundheit hier zu lesen, ist das Eine, sich selbst eine Meinung zu bilden das Andere. Deshalb mag ich euch in diesem Monat auch darlegen, auf welchem Wege ich mich informiert habe.
Vorweg: bitte bedenkt immer, dass ich hier meine Erfahrungen wiedergebe. Menschen sind enorm individuell. Überlegt mal, wie lange manche suchen müssen, um das perfekte Shampoo zu finden. Und das ist eine äußerliche Anwendung an nur einer Körperregion. Was wir Essen, nehmen wir in uns auf. Viele Organe sind direkt beteiligt, alle indirekt. Eigentlich doch klar, dass man keine Pauschallösungen für jeden anbieten kann.

Ich bin Haarnerd, Grafikdesigner, Vielleser, selbst Betroffene, interessiert kritische und vor allen Dingen autodidaktische ... Bloggerin. Ich habe mal naturwissenschaftslich was "anstudiert" (Wissenschaftsjournalismus), stelle aber keine wissenschaftliche Instanz dar. Somit weiß ich vielleicht vieles ein bisschen besser als der Durchschnittsbürger und bin sehr bemüht immer noch mehr zu lernen, ich habe aber keinerlei Legitimierung, die mich zur Professor Doktor Haarfutter macht.
Bitte bleibt also selbst immer interessiert, kritisch und informiert. Ich gebe gern mein begrenztes Wissen weiter, aber wie gesagt, dies ist nur ein Teil.

Nachdem das gesagt ist noch ein paar anderen Grundsätzlichkeiten, wenn es hier um das Thema Essen und Gesundheit geht:

Meine Motivation war und ist wie gesagt vor allem gesundheitlich bedingt. Essen lässt sich aber natürlich noch von anderen Seiten beleuchten: der Seite des Genusses und der Kochkunst, der Seite der Ethik und Moral, der finanziellen Seite, der auf Gewichtsreduktion abzielenden Seite. Ich habe bestimmt schon an dieser Stelle etwas vergessen. Wer versucht moralische, gesundheitliche und finanzielle Argumente gegeneinanader aufzuwiegen, wird schnell feststellen, dass man sich bei einem Vergleich ähnlich wie dem von Äpfeln und Birnen wiederfindet.
Dennoch sind das alles Argumente, die für mich wichtig sind (auch der, der sich auf Gewichtsreduktion bezieht, denn das sind für mich dann eher Gegenargumente) und ich arbeite nach wie vor an einem Konsumverhalten (denn es beschränkt sich nicht nur aufs Essen), das all meinen Ansprüchen so gerecht wie möglich wird. Manches schließt sich aus, anders geht wunderbar Hand in Hand. Gerade dann, wenn etwas miteinander im Konflikt steht, gerade dann wird es spannend und man merkt, was einem wirklich wichtig ist.
Somit also vorweg: ich habe mich für den gesundheitlichen Ansatz entschieden, möchte aber, dass das nicht auf Kosten anderer Lebewesen (ich weiß, dass Pflanzen auch Lebewesen sind, beziehe mich hier aber auf Tiere) oder auf Kosten des Geschmacks läuft. Auf Kosten des Geschmacks muss es definitiv nicht gehen. Bei meinen moralischen Ansprüchen weisen Wunsch und Wirklichkeit aber noch deutliche Diskrepanzen auf. Ich habe also noch ordentlich vor der eigenen Türe zu kehren. Aber ich bin dabei. :)


Wo komme ich her und was mache ich hier überhaupt?

Warum mir Gesundheit so wichtig ist, erklärt sich leicht, wenn man meinen "diätetischen Werdegang" kennt.
Als Kind hat meine Mutter für mich gekocht. Vorbildlich, wie ich mittlerweile finde. Damals empfand ich es meist als öde: zu gesund, zu viel Gemüse und warum hatten alle anderen Kinder ganze Schränke voll Süßkram und ich hatte... Zartbitterschoki und Studentenfutter? Ganz so asketisch war es wohl nicht, aber es kam mir so vor. Als Teenager habe ich gegessen wie fast alle in meinem Alter: fettig, salzig, süß, bunt und "ist mir doch egal, ob das gesund ist oder nicht". Zugenommen hab ich ja sowieso nicht, das war also mein Freibrief. Bis meine Verdauung kurz vor dem Abitur die Segel strich und ich mich in den folgenden Jahren gezwungener Maßen zu meiner eigenen Diätassistentin ausbildete. Schmerz ist ein unheimlich starker Motivator. Wer also denkt, ich wäre da so super diszipliniert, der... irrt nicht ganz, aber ich habe wie gesagt nicht nur ein sprichwörtliches Zuckerbrot Honigbrot, äh, nee, auch nicht also, nicht nur ein sprichwörtliches Kokosmakrönchen vor der Nase, sondern auch die Peitsche im Nacken. Die neue Diät schloss rigoros chemische Lebensmittelzusatzstoffe aus, ebenfalls Rohmilchprodukte und lange Zeit auch Hülsenfrüchte. Dazu kamen diverse Lebensmittelallergien und -unverträglichkeiten, die sich nur schwer voneinander abgrenzen ließen. Wunderte mich nicht, ich war ja sowieso Allergiker. Es gab ein Jahr Vegetarismus, mit dem ich nicht klar kam (Mangelerscheinungen), aber ich war auch zu schlecht informiert. Wer Fleisch weglässt und stattdessen einfach nur mehr Nudeln isst, der muss sich nicht wundern. Vor nun über drei Jahren hatte ich das Glück, auf einen Arzt zu treffen, der über den Tellerrand seines Fachgebiets hinaus sehen konnte, was letztlich dazu führte, dass ich nach einem weiteren Jahr nahezu medikationsfrei war. Vorher hatte ich diverses geschluckt - und das immer so hingenommen. Das war eben so. Man wird nicht jünger, ich bin eben eher fragil, ich war eben die, die noch mal die Treppen hochgerannt... na, seien wir ehrlich: hochgekraxelt ist, um den vergessenen Tablettenblister aus der anderen Handtasche zu holen, weil ich ohne diesen doch immer etwas Sorge unterwegs hatte.
Plötzlich war alles an Medikation überflüssig. Bis auf ein paar akute Helferlein, denn manchmal blieb die Schulmedizin einfach die potentste Antwort auf verschiedene Situationen.
Dass mir hier keiner einfach seine Medikamente absetzt! Sowas gehört IMMER unter ärztliche Aufsicht und die hatte auch ich. Das war kein purer Selbstversuch!
Nur die Pille war geblieben. Aus Ekel vor all der Chemie, die ich jahrelang in mich eingeworfen hatte, beschloss ich auch diese letzte Tablette abzusetzen.
Ich habe es nie bereut. Allerdings habe ich mit deutlich schlechterer Haut dafür bezahlt. Die Teenagerakne kam zurück, die Pickel, die sich auch damals nur mit Pille hatten eindämmen lassen, sie waren wieder da: hauptsächlich auf dem Rücken, was ja in gewisser Weise nicht ganz so schlimm ist, wie die Dinger im Gesicht. Da ich aber nicht gewillt war, die Pille wieder zu nehmen (und sich die Haut auch nach über einem Jahr nicht von selbst beruhigt hatte, sondern eher immer leuchtendere Blüten trieb), fing ich an zu recherchieren. Ich stellte meine Pflege um. Leichte Verbesserung. Ich suchte eine Kosmetikerin auf. Erstens Aua und zweitens Naaaaja. Effekt hielt so fünf Tage vielleicht an, dann war es doch nicht mehr als rausgeworfenes Geld.
Ich hatte schon öfter gemerkt, dass ich schlimmere Pickel bekam, je mehr Zucker ich aß, also ließ ich ihn dann weg. Nach weiteren Recherchen veschwanden Milchprodukte, Weißmehl, Weizen und letztlich Gluten von meinem Speiseplan. Die Haut war schon DEUTLICH besser geworden, nichts desto Trotz war das immer noch Akne. Nur eben keine 20 Mörderpickel mehr, sondern sieben. Über die Recherchen war ich auf Paleo und auf AIP gestoßen. Paleo eliminiert Milchprodukte, Getreide und Hülsenfrüchte. Außerdem natürlich Zucker und industriuell aufbereitete Nahrung. So der Idealfall, wenn man streng nach Paleo isst. Ich war ja schon fast da, also flogen die letzten Getreide raus, Hülsenfrüchte waren für mich schon immer schwer bekömmlich, die haben mir nie gefehlt, das war also für mich eine sehr leichte Umstellung.
Eine Unterernährungsform von Paleo ist AIP, das Autoimmun Protokoll, das war für mich in vielerlei Hinsicht interessant. Zusätzlich zu den Regeln von Paleo, elimiert AIP Eier, Nüsse, sämtliche anderen Pflanzensamen und -kerne, Hefe und Nachtschattengewächse. Am besten man schält auch alles.
DAS war enorm hart. Und ich hätte mir mehr Vorbereitungszeit lassen sollen, denn ich nahm recht viel ab. Der Bruch war wohl auch zu deutlich, die Quittung habe ich mit dem Haarausfall drei Monate später bekommen. Nichts desto trotz: meine Haut war fast so schön wie vor meiner Pubertät, alles heilte. Ich hatte rosige Wangen! Ohne Rouge! Einfach so. Meine Verdauung war so perfekt, dass ich gar nicht mehr sagen kann, wann die jemals so unkompliziert gewesen wäre. Ich hatte kurz vor der Umstellung wieder heftige Beschwerden gehabt, die ich normalerweise nur mit monatelanger Cortisontherpie eindämmen kann. Mit AIP verschwanden die Symptome innerhalb von 3 Tagen. Ich war völlig konsterniert.
Warum bin ich nicht dabei geblieben?
Es war sehr schwer auf meine Kalorien zu kommen, ich war sehr oft SEHR hungrig. Und ich verlor Gewicht und zwar schnell und viel. Also habe ich nach einem Monat wieder auf normales Paleo zurückgeschwenkt. Weiterer Gewichtsverlust war schlicht indiskutabel. Meine Haut war nie wieder so wunderbar wie unter AIP, das lässt sich nicht leugnen, aber zum einen bekam ich wirklich ein moralisches Problem und zum adneren wisst ihr auch, was dann passierte:
Dann kam nämlich der Haarausfall (der nicht nur an der die Diät lag, aber zu einem großen Teil).
Und ich habe
Haarausfall natürlich heilen von Brigitte Hamann 
gelesen. Volle Rezension dazu findet ihr hier.
Hamann geht sehr stark auf das Säure-Base-Gleichgewicht im Körper und somit auch bei der Ernährung ein. Die meisten Menschen haben einen Säureüberschuss, schreibt sie. Sauer verstoffwechselt werden nach dieser Theorie tierische Produkte, süße Lebensmittel (Zucker vorneweg) und Getreide. Tierrisches ist aber mit Abstand der stärkste Säurebildner (mehr zum Säure-Base-Thema findet ihr hier und hier das hatte ich schon mal auseinandergenommen). Aha, dachte ich und fand ein Gesundheitsargument gegen Fleisch. Was mir sehr recht war. Unter Paleo und noch mehr unter AIP war mir diese MASSE an Fleisch und Fisch zuwider. Nicht geschmacklich. Ich gehöre zu der Sorte Mensch, die Fleisch wirklich sehr lecker findet und das kann ich auch nicht weg reden. Gewissen hin oder her, ich ekle mich nicht vor wohlgemerkt "gutem" Fleisch. Gut heißt für mich: aus natürlicher Haltung mit natürlicher Fütterung. Ich sage bewusst nicht "artgerecht", denn das ist für mich so ein politischer Schönredereibegriff, der Spaltenböden mit ein bisschen Stroh drauf plötzlich legitimiert.
Dazu kam, dass ich mit dem deutlichen Low Carb unter Paleo offenbar auch nicht gut zurecht kam. Also  nahm ich wieder Hirse und Hafer mit in meine Ernährung auf (auch säurebildend, aber nicht so stark wie Fleisch) und reduzierte dafür die Fleischmengen. Um das mal in Zahlen zu fassen: mit Paleo habe ich am Tag sicherlich 200g totes Tier gegessen. Mit AIP eher mehr.
Immer noch so viel Fleisch. Und wer schon ein gut abzustellendes Gewissen hat, der frage mal sein Portmonee. Das ist teuer! Ich hatte den Anspruch für mich, dann doch zumindest Bio-Fleisch zu kaufen, aber bei den Mengen, riss das solche Löcher in die Haushaltskasse, dass ich doch auch oft  auf Fleisch aus konventioneller Haltung zurück griff. Das ist ja auch sehr leicht. Liegt sauber abgepackt in der Kühltheke und sieht gar nicht böse aus... so rosa.
Ich wusste aber für mich, dass das nicht in Ordnung ist. Nicht für den Teil in mir, der gern ein Gewissen haben möchte. Man weiß das ja. Jeder weiß das (oder sollte das zumindest heute wissen), dass Tiere aus konventioneller Haltung kein schönes Leben haben (welch Euphemismus!) und jeder weiß auch wie unheimlich leicht es ist, diese Tatsache zu verdrängen. Es geht mir hier nicht um Missionierung (okay, doch, ein bisschen schon). Das sind Tatsachen, das wissen auch die Omnivoren (zu denen ich ja auch zähle!).
Jede ernsthafte, gesundheitsorintierte Diät weist aber darauf hin, dass der Mensch das letzte Glied in der Nahrungskette ist. Wenn das Tier, welches wir essen, vorher mit Medikamenten vollgestopft wurde und kein natürliches Futter bekommen hat, dann wirkt sich das auf die Qualität des Fleisches aus. Ist im Übrigen bei Pflanzen und den Böden ganz ähnlich, nur dass dort nicht so viel geschrien und gelitten wird. Und wenn doch, dann anders. Die meisten Gesundheitsdiäten empfehlen auch ganz klar eine sehr gemüselastige Ernährung. Paleo stellt nur auf den ersten Blick eine fleischlastige Ausnahme dar. Aber die Paleodiskussion würde hier den Rahmen dieses Artikels sprengen.
Ich habe das Glück in einen Freundeskreis integriert zu sein, der sich ebenfalls viel mit moralischem Konsumverhalten auseinandersetzt und somit habe ich mit meinem Bedürfnis nach Austausch bei vielen offene Türen eingerannt.
Ich bekam so viele Links, Buch- und Filmempfehlungen, dass ich für Wochen komplett beschäftigt war.

Und an diesen Informationen, die dazu geführt haben, dass ich lebe, wie ich lebe, esse, was ich esse, mich nach wie vor informiere und ja, die letztlich auch dazu geführt haben, dass es mir so gut geht wie lange, lange Zeit nicht mehr, diese Informationen möchte ich also diesen Monat mit euch teilen. Ich wollte das nach und nach hier einfließen lassen, aber das Thema ist mir zu wichtig und ich werde zu oft danach gefragt, als dass ich das so kleckerweise zwischen Frisuren und Co untergehen lassen wollen würde
Ich denke, es auf einen Monat aufzuteilen ist nicht verkehrt. Den üblichen Haarkram, zwischendurch als Erholung für die Leseaugen (und als Erholung für meine Tippfinger), den bekommt ihr ja dennoch.

Bis also schon ganz bald,
Mai

 

So here we are, translation please... uff.
Basically I talk about where I come from and why I am that much intersted in nutrition and diet. There is already I long journey I have traveld till now.
It is one thing to take advice from me with my personal point of view and my personal experiences but another to see where I got my information from. That's important, because I can be an example how it could work (or not), but I have no "perfect pill" for everyone here. We are all too different. So I want to help you to inform yourself, stay critical and always curious. Because this topic is so important to me I decided to make a whole "healthy September" to post what I already know. Of course I will stay on topic and  there will still be lots of hairstyles and accessoires as you are used to it, so don't worry there won't be only boring texts here.
At first: I come from the healthy side of view. But food has more aspects than only health: moral and delight as well as it's costs and the oppurtunities to lose or gain weigth. Don't compare one aspect with another. That would be something like comparing apples with pears (German proverb).
So I chose the healthy side. But still I want my food to be delicious (definitely possible!), not too expensive (more difficult) and I don't want animals to suffer for it. Und that last point is for me the hardest part, there is still work to do for me, as you know that I am highly interested in veganism, but still don't feel at ease going the straight vegan way. But I am on my way and I improve. So we will see, where my path will lead me.

Before I start to give you an overview where I got my information from (films, books and of course also the internet) I want to tell you my own story of diet and nutrition, the path I have come from till now.

As a child it was my mother who made food for me of course. Today I think she did an almost perfect job, but used to I found it boring and "too healthy". All my friends had whole drawers full of sweets and I... had dark chocolate and some nuts. Meh. No it was not that hard, but it felt like that. As an "immortal" teenager who didn't gain weight I ate all crap available - as almost everyone in my age. Until close to my Abitur, when my digestion decided to hiss the white respectively the red flag. After hospital I was forced to become my own diet and nutrition assistance to live and eat without pain. Pain is a superstrong motivator! It was not only that I wanted to be not hungry on a delicious way, it was, that I tried my best not to suffer from horrible cramps and other.
My new diet eliminatetd all chemical foodadditives, raw milk and almost all legumes. That "worked" for a long period of time. "Worked" means, that I lived an almost normal life like my mates, but still I was the girl with the purse full of blisters. That was my normality and I didn't question it, as my doctors said the same: "Be happy with what you have it could have been so much worse."
Luckily years later I met another doctor who did not agree with his fellows, asked some simple but right questions, sent me to the right collegue and one year later I was almost medication free. No mircale, no esoteric stuff, we are still in the range of normal modern medicine. We simply found something that had been overlooked for almost my whole life. I felt awsome! After I could stop taking all those pills there was only one pill left: the pill, the hormones I swallowed as contraceptive and against my teenage acne.
I was so disgusted from all that chemical crap, that I decided not to take this pill any longer. A decision I never ever regretted. Even though the angry acne hulk came back.
And here we are againbat my diet. I started research and found, what I already knew: less (no) suger for better skin. So I eliminated suger. Dairy as well is not the kind of food you should eat, if you want to calm down skinproblems. And than we came to white flour, wheat and gluten. My skin startetd healing! Still there were big dots, but no longer 20 but only around a third of it.
Than I found the paleo diet which eliminates all grains, legumes and dairy. I was almost there already, and so I dropped the last grains and cheese and my skin became even better.
A subform of paleo is called AIP, the autoimmune protocol. That was highly interesting for me and I gave it a try. AIP is based on paleo but additionally eliminates nighshades, all seeds and nuts, yeast, eggs and it would be better to peel all fruits and veggies. THAT was hard! I was trained in elimination dieting for years, but AIP was tough. But it worked! I had digestion problems before I startetd it but all symptomy vanished after three days. Normally I have to deal with several month of prednison, if I have problems like that, but that time it healed out of myself. That was astounding. My skin cleared up within few weeks. My cheeks turned rosy without makeup. Something I have never ever experienced before.
But, the flipside of the coin, I was on a super low carb diet, which means ketosis. And also my caloryintake was too low. I should have given me more time to inform myself, but I was so thrilled... I lost weight. A lot and fast. That was unworthy discussion. So I switched back to normal paleo. That still worked, but my skin was never again that clear as with AIP. That's a fact. But is is also a fact that I started shedding like crazy three month after my AIP experiment. We know the story. Step by step I added more carbs to my diet.
And after I read Brigitte Hamanns Haarausfall natürlich heilen (How to cure hairloss naturally), a book in which she stresses the importance of a balanced acidic-alcaline level of our nutrion, I added more grains (but only without gluten) to my diet and reduced the meat. I was happy to have arguments against meat as with paleo and even more with AIP I ate herds of animals. Obviously my body liked that somehow. But my soul felt so ashamed. All that death caused by my diet! And even though I tried to buy only meat from organic working farms... it was too expensive for me. So there was also conventional meat on my plate. It is so easy to deny the suffering, when you go through the supermarket and the chicken breasts are all babypink and clean in their plastic wrapping...
But I knew it was no good. Everybody knows that or at least should know that, but it is the decision you have to make to let this knowledge come concious.
From that point on I reactivated my research and luckily I have so many friends who supported me with links, books and recommandations.

And these informatioon which I want to share lead me where I am now: not yet vegan or even vegetarian but in love with the idea of it. No paleo and not raw but nevertheless the happiest and healthies person I have been for many, many years. there are still (again) some skin issues to solve, but there are other hints, that my body feels comfortable with what I do. 
So I have a lot to share and we will read as very soon again.
If you like,
Best wishes,
Mai

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