Ich habe euch eben bereits von meinem kleinen Aha-Effekt
bezüglich der 7-Jahres-Rhythmen erzählt, den ich bei der Lektüre von
Haarausfall natürlich heilen hatte. Jetzt komme ich zu einem weiteren, der sich
auf Psychosomatik und ein paar sprachliche Spitzfindigkeiten bezieht, die man
all zu oft im Alltag überhört, obwohl sie so viel Wahrheit in sich tragen.
Man kennt solche Sätze:
Etwas geht einem an die Nieren,
man
ist halsstarrig,
etwas belastet einen,
jemand hat einen Stock im A***,
jemand
buckelt,
etwas schlägt einem auf den Magen,
etwas macht uns sauer,
etwas ist
zum aus der Haut fahren.
Na, wo findet ihr euch wieder?
Bezogen auf Haar kann man fragen. Ist man ein dünnfelliger Mensch? Lässt man sich über etwas graue Haare wachsen?
Ist etwas zum Haare raufen?
Aber und nun komme ich zum
besagten Aha-Effekt den ich wirklich mochte, denn bis hierher war das alles
nichts Neues für mich: diese symptomatischen Wortfiguren sind immer
janusköpfig. So ist zum Beispiel jemand, der stur und hartnäckig ist meist auch sehr gewissenhaft und bleibt bei der Sache. Stärken und Schwächen sind immer zwei
Seiten der gleichen Medaille.
Fragt mich bloß nicht,
warum ich das nun erst lesen musste und nicht selbst die Transferleistung
erbringen konnte, das auf mein Lieblingsthema Haare auch anzuwenden. Geradezu
beschämend, wie naheliegend die Schlussfolgerung doch eigentlich wieder war. :)
Haarausfall
macht nicht nur dünnfelliger,er kann auch eine Art Mauseer sein.Wenn sich viel verändert, man sich weiterentwickelt. Also gar nichts Schlechtes. Man legt sich ein neues Kleid zu.
Und das ist zwar immer noch doof, aber mit Abstand die
angenehmste Begründung für einen Haarausfall.
Aber wie immer möchte ich betonen: das ist keine alleinige
Ursache, keine pure Wahrheit. Sondern ich sehe das als zusätzlichen Faktor. Man hat auch keine
Erkältung nur weil man kalte Füße hatte. Oder nur weil man angeniest wurde.
Oder nur, weil man die Woche vorher schon wenig Schlaf hatte. Oder man nicht
gesund gegessen hat. Es ist die Kombination, wie immer.
Einen weitere Aha-Effekt mag ich noch teilen und dann möchte ich ein finales Resumée schreiben, bevor ich das Thema dann ruhen lasse, um mich lieber mit Schönerem zu beschäftigen.
My English is not good enough to translate this article. It concerns sayings and proverbs and the hidden truth within.
But to resume it: you can shed hairs, because you worry about something, because you are stressed. Or you can change your hair as birds do it with their feathers when they molt. It means you make place for something new, because your life has changed and so do you.
That is something I can identify with, because besides from my hairloss there is nothing I worry about but there are REALLY a lot of changes in my life.
Don't take this as bare truth, it is just another factor!
And I want to add one last factor and than I will make a summary and let go of that nasty hairloss topic.
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